Seminare



24-11-1 Fields & levels - SAT (Teil 2)



Referent/in: Gez Lamb B.Sc. DO Kurssprache: Englisch assistiert und übersetzt von Kai Schabel
Datum/Zeit: 15. - 17. November 2024 tgl. 9.00 Uhr - 18.00 Uhr (So. bis 16.00 Uhr)
Seminargebühr: 660,- €
630.-€ für ACON-Mitglieder
600.-€ für hpO-Mitglieder
Getränke/Pausenverpflegung/Mittagssnack inkl.

Teilnahmevoraussetzung: absolvierter 1. Teil ( Plätze für Teil 1 mit Kai Schabel 26 - 28. Juli noch buchbar)
Seminarort: WORK-STORE-SEMINARE + Schwanthalerstraße 5 + 80336 München
Gez Lamb B.Sc. DO
Kurssprache: Englisch
assistiert und übersetzt von  Kai Schabel

Fields und Levels baut auf den ersten Teil von Specific Adjusting Technique (SAT) auf. Im zweiten Teil geht es hauptsächlich praktisch zur Sache, wir treten dann tiefer – in die Welt der feinen Differenzierung des Fühlens ein – was selbst Techniken wie Floating Fields aus Teil 1 auf neue Wirkungslevels bringt.

Der Primäre Respiratorische Mechanismus wird auf eine einzigartige Weise integriert um Gewebefelder zu bestimmen und sie in funktionelle Ebenen zuzuordnen. 

Für alle Ebenen der verschiedenen Gewebsfelder werden Techniken geschult und ararbeitet, um sie zu erkennen und Lösungen einzuleiten, damit es beginnen kann: "The inner game of Osteopathy"

Ziele von Fields & Levels  sind

  • die Wirksamkeit der Behandlung durch das Verständnis des Phänomens der Felder und Ebenen zu verbessern.
  • die Integration von Konzepten, Techniken und Philosophie in einen komplexen Therapieansatz zu vereinen.
  • die Sprache des Körpers zu verstehen um Osteopathie auf höchstem Niveau mit SAT zu praktizieren.

Diagnose und Behandlung:

  • Kurzform-Diagnostik Routine und Wahrnehmung von Läsionsmustern
  • Tissue fields – Diagnose und Arbeit in den Gewebsfeldern
  • Level Work – Arbeit mit den 5 Levels
  • Energie-Muster
  • Emotionale Zentren
  • Grounding/Ungrounding-Muster
  • Behandlung unter Verwendung des PRM
  • Röntgen-Diagnostik und Verfeinerung des floating-field Adjustments

 

Für die, die schon etwas mehr wissen wollen eine übersetzte Kurzzusammenfassung von Gez über Gewebsfelder und Ebenen:

Gewebefelder

Jeder Gewebetyp des Körpers erzeugt ein Aktionsfeld und jedes Gewebefeld fühlt sich anders an. Diese Qualität ergibt sich aus der Form des Gewebes und der Art seiner Funktion. Wir könnten sagen, dass sowohl die Struktur als auch die Funktion gleichermaßen spürbar sind.

Die Gewebe des Körpers können als ein Kontinuum relativer Dichte wahrgenommen werden, wobei Knochen am dichtesten und Flüssigkeit am wenigsten dicht ist. Wenn man von dichteren zu weniger dichten Geweben übergeht, wird klar, dass man sich in dem Raum befindet, in dem das Gewebe existiert und funktioniert. Schon die Unterscheidung zwischen einem Gewebe und dem nächsten ist ein Beweis für die Existenz seines "Aktionsfeldes". Es ist, als ob die Gewebe zu einem Club oder einer Organisation gehören und jedes Mitglied des Clubs weiß, dass es dazugehört. So weiß jeder Knochen des Körpers, dass er zum Knochenverein gehört, und jede Faszie weiß, dass sie zum Faszienverein gehört, und so weiter.

Es gibt noch andere Aktionsfelder, die nicht gewebespezifisch sind, aber genauso wichtig sind, um die gemeinsame Funktion innerhalb eines Aktionsfeldes zu manifestieren. Beispiele dafür sind das viszerale System, die Nervensysteme (Psns, Ans, ZNS), das Gefäßsystem und so weiter. Sogar die Manifestation des primären Atmungsmechanismus könnte als Handlungsfeld betrachtet werden.

Für den Erfolg der Behandlung entscheidend ist, zu Beginn der Behandlung zu erkennen, worauf der Körper am meisten fokussiert ist, welches Gewebefeld er am meisten zum Ausdruck bringt oder in welchem er sich am meisten engagiert. Es ist ein Ausgangspunkt, der es dem Osteopathen ermöglicht, dem Körper mitzuteilen, dass er oder sie genau weiß, wo der Patient/die Patientin in Bezug auf seinen/ihren Körper steht, und dass dieser Beweis des Wissens für den Aufbau der Behandlungsbeziehung und die daraus resultierende therapeutische Reaktion des Körpers von größter Bedeutung ist. Die Beziehung ist für die Heilumg genauso wichtig wie die Technik.

Wenn man sich in dem vom Körper bevorzugten Aktionsfeld befindet, ist es eine Frage der Methode, innerhalb dieses Feldes zu behandeln oder zwischen den Feldern zu wechseln, um eine therapeutische Lösung zu erreichen.

Der Körper verfügt über eine überragende Intelligenz, aber aufgrund seiner Reflexe kann er in einer Schleife feststecken und braucht einen externen "Drehpunkt", um aus der Schleife herauszukommen und seine optimale Funktion zu erreichen. Sobald der Ausgangspunkt erkannt und aktiviert wurde, steuert die höchste Intelligenz die Behandlung und der Osteopath folgt den Veränderungen bis eine Lösung erreicht ist.

Funktionsebenen

Im Zusammenhang mit den Gewebefeldern, ist auch die Präsenz von Funktionsebenen im Körper spürbar. Diese Ebenen können als Ebenen des primären Atmungsmechanismus (PRM), des zentralen Nervensystems (ZNS) oder des Körpers als Ganzes betrachtet werden.  Der Osteopath beurteilt die Ebene, die am deutlichsten ist, und ermöglicht einen Drehpunkt, an dem sich die innere Intelligenz neu ausrichten kann.

Die Ebenen zeigen sich durch deren Gefühl. Jede Einzelne ist ein Ausdruck eines der fünf Elemente. Die Entwicklung geht also von der Erde über Feuer, Wasser, Luft und Raum (Äther), anwesend in ihrer subtilen Form und nicht in ihrer buchstäblichen elementaren.

Tatsächlich sind diese Qualitäten in der Sprache sehr präsent, wenn wir von den Eigenschaften einer Person sprechen, z. B. wenn wir jemanden als feurig oder luftig oder sogar nass beschreiben.

Die Ebenen und die jeweilige "elementare" Qualität, die sie zum Ausdruck bringen, stehen nicht nur mit der Funktionsweise des physischen und physiologischen Körpers in Verbindung, sondern auch mit der Funktionsweise der Persönlichkeit, die sich in Emotionen, Intuition und Erkenntnis äußert. Man könnte sagen, dass das Muskel-Skelett-System in der Erdqualität funktioniert, das Nervensystem im Feuer, die Emotionen in der Flüssigkeit, die Intuition in der Luft und die Erkenntnis im Raum. Jede Qualität arbeitet, weil das feinstoffliche Element existiert und das Medium bereitstellt, in dem die Funktion möglich ist und aufrechterhalten wird. Wie viel besser würde unser Leben funktionieren, wenn wir unserer Natur treu wären und in unserem vorherrschenden Element funktionieren würden und dieses Element in den Reflexen unseres Körpers präsent und organisiert wäre.

Die Ebenen geben uns die Möglichkeit zu verstehen, was sich im Körper des Patienten als Ausdruck seiner Anpassung an das Leben manifestiert, und einen Weg zu finden, den Körper ins Gleichgewicht zu bringen, damit auch das Innenleben der Person ins Gleichgewicht kommt.


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